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.Der andere zitierte das Sprichwort: „Was versteht ein Schwein von Apfelsinen?“ Puschkin nannte seinen Namen und sagte zu den beiden jungen Männern: „Ich gäbe gerne jedem von Ihnen ein paar Ohrfeigen.Aber ich möchte nicht, dass die Assenkowa meint, ich klatschte Beifall!“Siegfried Wagner (6.6.1869), der Sohn des Musikdramatikers Richard Wagner, sprach mit Richard Strauß über das Opernschaffen nach dem Tode seines Vaters.Junge Komponisten hätten es schwer, meinte er, da sein Vater schließlich ein Gebirge sei, über das man nicht hinwegkommen könne.„Sehen Sie, Herr Wagner“, meinte da Richard Strauß, „darum habe ich mir geholfen, indem ich drumherum gegangen bin.“Der russische Zar Peter I.(9.6.1672) war als kluger und toleranter Herrscher bekannt.Auch seine Feinde behandelte Peter der Große stets ehrenvoll.Nach ihrem Sieg bei Poltawa nahmen die Russen mehrere schwedische Generäle gefangen.Am ersten Abend lud der Zar sie an seine Tafel und brachte folgenden Trinkspruch aus: „Auf das Wohl meiner Lehrer der Kriegskunst!“ Einer der Generäle stand auf, erhob sein Glas und entgegnete: „Wenn wir Ihre Lehrer sein, dann war es sehr undankbar von Ihnen, uns zu besiegen!“Theo Lingen (9.6.1903) las eines Morgens beim Frühstück in der Tageszeitung seine eigene Todesanzeige.Nach dem ersten Schreck rief er seinen Freund Paul Henckels an: „Hast du das auch schon gelesen?“ – „Aber klar“; entgegnete Henckels.„Übrigens, woher telefonierst du eigentlich?“Richard Strauß (11.6.1864) sollte immer wieder die Arbeiten junger Komponisten begutachten.Er tat dies stets mit großem Widerwillen.Wieder einmal schickten ihm Freunde einen jungen Mann, der Strauß seine Werke vorspielte, und dann gespannt auf das Urteilt des Meisters wartete.„Sie hätten Beethoven vorspielen sollen“; meinte Strauß.„Das wäre zuviel de Ehre“; entgegnete der Kunstjünger bescheiden.„Wie Ehre?“ fragte Strauß.„Wussten Sie nicht, dass Beethoven taub war?“Der Burgschauspieler Hugo Thimig (13.6.1854) fuhr gern mit der Straßenbahn ins Theater.Nach dem Anschluss Österreichs ans Deutsche Reich war er wieder einmal in der Tram unterwegs – und folgende Szene sollte ihm die Straßenbahn verleiden.Thimig war Zeuge, wie ein junger Mann sich erhob, um einem älteren Herrn seinen Sitzplatz zu überlassen.Dieser jedoch lehnte schroff ab: „Besten Dank! Aber wo ein Jude gesessen hat, setze ich mich nicht hin!“ Thimig erhob sich daraufhin und berührte den Platz mit seinem Gesäß.„Mein Herr“, sagte er dann, „Sie können jetzt getrost Platz nehmen: Der Platz ist arisiert!“Nikolaus August Otto (14.6.1832), der Erfinder des nach ihm benannten Verbrennungsmotors, meldete seine Erfindung 1876 unter falscher Voraussetzung zum Patent an.Komischerweise funktionierte seine Erfindung trotz dieses Irrtums.Ein Motorhistoriker schreib daher: „Es ist eines der berühmtesten und kuriosesten Patente.Es beruht auf einem Irrtum, kam unter falschen Voraussetzungen zustande und hatte doch die größte Auswirkung, die bisher ein einzelnes Patent gehabt hat.“Beim russischen Komponisten Igor Strawinsky (17.6.1882) sprach eines Tages George Gershwin vor und bat darum, bei ihm Stunden in Orchestrierung nehmen zu dürfen.Strawinsky fragte ihn: „Wie viel verdienen Sie denn so im Jahr?“ Gershwin hatte mit seiner „Rhapsody in Blue“ und der Oper „“Porgy and Bess“ bereits weltweit Erfolge gefeiert und gestand Strawinsky eine beträchtliche Summe.Daraufhin war dieser einen Moment sprachlos und meinte dann: „Wäre es nicht besser, wenn Sie mir einige Stunden geben würden?“Jacques Offenbach (20.6.1819) komponierte immer und überall: ob er mit seinem Verleger verhandelte oder mit Besuchern diskutierte, ob er mit seinen Mitarbeitern sprach oder seine Kinder spielten und das Dienstmädchen um ihn herum putzte – nichts störte ihn.Eines Tages wollte Offenbachs Frau Abhilfe schaffen und verbannte alle aus dem Zimmer des Meisters, während dieser komponierte.„Um Gottes Willen!“ rief Offenbach da entsetzt aus, „wie soll denn ein Mensch bei einer solcher Ruhe arbeiten können!“Kapitel 10: Goldene Regeln im Umgang mit dem ZwillingZwillinge gelten als launisch – und ihre Stimmungen wechseln von einer Sekunde zur anderen.Jedes andere Sternzeichen hat Probleme damit, sich in dieser Geschwindigkeit umzustellen.Da hilft nur: Lassen Sie den Zwilling machen – und beachten Sie ihn nicht weiter.Dann wird er schnell wieder auf Sie zukommen.Zwillings sind echt begeisterungsfähig – voller Elan, sprühend vor Ideen gehen sie an eine Sache heran.Lassen Sie sich mitreißen, aber bleiben Sie ein wenig mehr auf dem Boden der Tatsachen.Sonst verliert Ihr Zwilling gänzlich den Bezug zur Realität.Zwillinge wollen gerne im Mittelpunkt stehen: keine Party, auf die sich nicht alles um sie schart.Sie können nichts daran ändern – genießen Sie also die Aufmerksamkeit, die Ihr Zwilling so sehr braucht.Und freuen Sie sich mit ihm oder ihr.Zwillinge sind ständig auf Achse.Ruhe und Entspannung sind Fremdwörter für sie.Ihre Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass auch Ihr Zwilling mal relaxt und es lernt, Muße zu genießen – selbst wenn Sie das nur über Tricks erreichen.Zwillingen machen sich nichts daraus, ihre Fehler einzugestehen.Warum auch nicht? Man vergibt sich dabei doch nichts.Er oder sie tragen ihr Herz auf der Zunge – und Ihr Job mag es sein, ihn oder sie wieder aus so manchem Fettnäpfchen herauszuholen.:.Zwillinge sind neugierig wie junge Kätzchen.Sie haben diesbezüglich keinerlei Hemmungen und daran gewöhnt man sich nicht unbedingt.Es steckt aber kein Misstrauen hinter ihren bohrenden Nachfragen.Nur der Drang, stets alles ganz genau wissen zu wollen.Zwillinge flirten zwar gern, aber sie schätzen auch ein tiefergehendes Gespräch.Drehen Sie nicht durch, wenn Sie „Ihren“ Zwilling im trauten Tête-à-Tête mit einer/m anderen treffen: Auf seine/ihre ganz eigene Weise bleibt er/sie Ihnen treu.Und wenn nicht: Ihren flatterhaften Zwilling können Sie nicht anbinden – dann ginge er/sie Ihnen erst recht für immer verloren.Zwillinge sind unstet – sie fangen vieles an und führen so manches nicht zum Ende.Ihr Job in einer Partnerschaft mit einem Zwilling ist’s, etwas mehr Beständigkeit in sein/ihr Leben zu bringen.Zeigen Sie ihm/ihr deutlich, dass so viele Aufgaben gleichzeitig einfach nicht zu schaffen sind
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