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.Er wählte die Kodenummer seines Koordinators.Es kam das Besetztzeichen, und er mußte von seiner offiziellen Vorrangschaltung Gebrauch machen.Sein Koordinator funkelte ihn an.»Hoffentlich haben Sie einen triftigen Grund, Pete.Ich bin in einer Besprechung.«»Ja, tut mir leid.Seien Sie so gut und stellen Sie mich zur Abteilung Aufstände und Empörungen durch.«»Deswegen unterbrechen Sie meine Besprechung? Warum tun Sie es nicht direkt?«»Ich brauche Ihre Ermächtigung.«»Ja.Ja, verstehe … Sie sehen mitgenommen aus, Pete.Wollen Sie mir nicht sagen, was es damit auf sich hat?«»Lieber nicht.Können Sie mir nicht einfach vertrauen?«Sein Koordinator zögerte.»Ja, Sie sehen nicht gut aus, Mann.« Er wandte sich zur Eingabetastatur.»Werde Sie durchstellen.Schließlich ist es zu unserem Besten.Niemand verliert gern einen Spieler an diese Burschen.«Der Bildschirm erlosch.Mein Gott, dachte Pete, wäre es nur ein Spieler, den er verliert.Aufstände und Empörungen war auch belegt.Er ließ den Anruf einspeichern und wartete stirnrunzelnd.Er konnte es nicht verstehen.Scudder war ein Fachmann für Elektronik, hätte er es sich nicht denken können? Mittels Zerhacker kodierte Sendungen konnten entschlüsselt werden.Mit den Hilfsmitteln der Zentrale mußte es möglich sein, sein Signal anzupeilen und zu orten.Man würde Wache halten – sicherlich mußte er das wissen? Nein, er hatte sich wie alle anderen täuschen lassen, täuschen von der Illusion nationaler Einheit, nationaler Stabilität, nationaler Zufriedenheit! Die Verwaltung machte ihre Sache gut.Er war nicht der erste, und ganz gewiß würde er nicht der letzte sein.Auf einmal wurde Pete klar, daß er sich irren mochte.Die Möglichkeit bestand, wie entfernt auch immer, daß Scudder auf irgendeine Weise durch das Netz der Überwachung geschlüpft war.Und was dann – sollte er den alten Mann anzeigen? Es war ein verteufeltes Dilemma: Berufspflicht gegen Familienloyalität.Aber er hatte das starke Gefühl, daß die Familienloyalität siegen würde.Darum tat er gut daran, vorsichtig zu Werke zu gehen.Aus dem Bildschirm lächelte ihm ein junger Mann in einem feschen hochroten Anzug zu.Aufstände und Empörungen übte seit jeher eine starke Anziehungskraft auf Exzentriker aus.»Zentrale Abrechnungsstelle.Kann ich Ihnen helfen?«Es war die übliche Fassade.Man mußte immer damit rechnen, daß ein Außenseiter irgendwie durchkam.Pete gab sich als Kollege zu erkennen, nannte sein Arbeitsgebiet, und der junge Mann entspannte sich.»Tut mir leid, daß ich Sie warten ließ.Bei uns herrscht Hochbetrieb.« Er wedelte locker mit der Hand.»Mein Name ist Spencer.«»Pete hier.« Er hoffte, daß Spencer es damit bewenden lassen würde.Wenn er im Archiv Unterlagen anforderte, würde er auch den Nachnamen bekommen, was Pete aus naheliegenden Gründen vermeiden wollte.»Betrifft dieser Anruf den Index?« Die Personaldaten des Archivs blieben offenbar unangezapft.»Sie meinen, einer Ihrer Spieler macht Schwierigkeiten?«Vorsichtig jetzt.»Äh … nicht einer von meinen, nein.«»Dann also keine Index-Kodenummer.Verdammt – Sie machen es mir nicht leicht, Pete.Sollten Sie sich nicht lieber an seinen Schiedsrichter wenden?«»Ich bin nicht sicher, daß er einen hat.«Spencer seufzte.»Dann geben Sie mal den Namen, Pete, und wir werden sehen, was wir tun können.Den Namen werden Sie doch haben, nicht wahr?«»Laznett.« Pete buchstabierte es.»Scudder Laznett.«Spencer tastete den Namen ein.»Laznett – davon sollte es nicht viele geben … Was genau haben Sie gegen den Mann?«Denk nach, Mensch! Improvisiere! »Ah … nicht viel.Eine Beschwerde von einer alten Klatschbase.Vielleicht will Sie ihm nur was anhängen.Aber ich mußte es nachprüfen.«»Gewiß.Kann nicht verstehen, warum sie den Index nicht für allgemeine Anfragen freigeben.Dann könnten Leute wie Sie draußen davon Gebrauch machen.Und uns würde es eine Menge Arbeit ersparen.«Pete zuckte die Achseln.»Geheimnistuerei.Jemand da oben schätzt das Gefühl, die Fäden in der Hand zu halten.«Die Antwort ließ auf sich warten
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