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.Sie haben hier und da Brocken von Wissen aufgeschnappt, doch es ist größtenteils vollkommener Unsinn.Ich würde ihnen gern mehr helfen.Eventuell können wir ja eines Tages zurückkehren.«Susannah sah beinahe flehend in die Kamera des Interkoms.Es schwang Hoffnung in ihrer Stimme mit und ich sah keinen Grund, warum wir das nicht tun könnten.Dann fiel mir ein, warum wir hier waren, und mir schossen eine ganze Menge Gründe durch die Hirnwindungen, warum wir das möglicherweise doch nicht mehr tun könnten.Ich beschloss, optimistisch zu sein, was bei mir grundsätzlich auf eine bewusste Willensanstrengung hinauslief.»Warum nicht? Einen Versuch wäre es wert.Wir kommen zurück, sobald sich die Gelegenheit ergibt.wann auch immer das sein mag.Wir haben in fünfzehn Minuten eine Lagebesprechung auf dem Aussichtsdeck angesetzt.«»Alles klar, ich komme direkt dahin.Bis gleich.«Wir trafen beinahe gemeinsam dort ein und Susannah drückte sich an meine Brust, klammerte sich an mir fest.»Alles klar?«»Versprich mir, dass wir den Kindern helfen, sobald es geht, ja?«Ich seufzte, aber nur ganz leise.»Ja, versprochen.Das grundlegende Problem wirst du aber nicht lösen können.Das wirst du einsehen, wenn wir mehr von den Einwohnern gesehen haben.«Susannah sah mich einen Moment an, dann gab sie mir einen Kuss.»Danke.Die Kinder tragen Kleidung, die aussieht, als wäre sie aus dem Fell von Tieren gemacht.Ihre Schuhe sind zum Teil nur Bandagen aus Stoff und Leder.Kein einziges Kind trug irgendein technisches Gerät bei sich.Leben alle Leute hier so?«»Ja.Keine Bildung und kein Ehrgeiz.Jede Generation weiß weniger als die vorherige.Die Leute, die hier wohnen, sind Nachfahren von Siedlern, die religiös motiviert in den Weltraum gezogen sind und nur wenige von Ihnen waren ausreichend für eine solche Aufgabe ausgebildet.«»Wie kann man so leben wollen?«»Ich weiß es nicht.«Als die anderen eintrafen, setzten wir uns an den Tisch.Die Kalimbari nahmen ebenfalls Platz, während Sargon und Musashi sich auf den Boden niederließen.Ich ergriff das Wort.»Wir suchen den Nefilim Zurvan.Er versteckte sich an Koordinaten, die sich als dieser nahe gelegene Gebirgszug herausgestellt haben.« Ich aktivierte das Landkartenhologramm, das ich während des Anflugs vorbereitet hatte und zeigte auf die Stelle.»Offenbar handelt es sich um eine Höhle oder einen Tunnel, da die Koordinaten auf das Innere eines Berges verweisen.«»Können wir mit weiteren Hinweisen rechnen, die uns den Plänen näher bringen?«, fragte Garsun und ich erinnerte mich sofort an unser letztes Gespräch dieser Art, das etwas unglücklich verlaufen war.»Über den letzten Aufenthaltsort Zurvans hinaus, gibt es keine Hinweise«, sagte Sargon.Garsun nickte und warf mir einen Blick zu.Er wirkte gelassener und ich entschloss mich dazu, etwas entspannter mit ihm umzugehen, solange er mir nicht auf die Nerven ging.»Dies ist das Gelände, das wir aufsuchen müssen.« Ich zoomte auf einen Teil der Landkarte ein und zeigte den anderen damit den breiten Pfad, der in wirren Schlangenlinien einen mehr als ineffizienten Weg zu den Bergen darstellte, wo er schließlich in einer Klamm verschwand.Ich fragte mich, ob der Untergrund den Verlauf bedingt hatte, oder ob es einen anderen Grund dafür gab, dass die Bewohner in den letzten Jahrhunderten keinen besseren Weg angelegt hatten.»Der Pfad wird scheinbar benutzt, es stehen sogar Lampen in regelmäßigen Abständen links und rechts davon.«»Warum fragen wir nicht jemanden, wohin der Pfad führt?«, fragte Sieraa.»Schlafende Hunde soll man nicht wecken«, sagte ich und deutete erneut auf die Landkarte, wobei ich auf einen anderen Teil einzoomte.Sargon betrachtete eine der Lampen am Pfad in starker Vergrößerung.»Sehen aus wie getarnte Wachtürme.«»Von einigen gehen Energieemissionen aus.Ich nehme an, dass der Weg nicht für jedermann gemacht ist.Von daher sollten wir das Fragen unterlassen.Es wäre allerdings gut möglich, das wir in eine Falle laufen.Wir wissen ja nicht, was genau da aufbewahrt wird.Es könnte auch eine Schmugglerhöhle oder ein Piratennest sein.Ich habe da ein paar Gerüchte gehört und die Einheimischen sind nicht unbedingt für ihr Technikverständnis bekannt, was den Ursprung der Energieemissionen zu einer interessanten Frage macht.«»Wir könnten die Kinder fragen.Die machen uns keinen Ärger«, sagte Susannah.»Wenn sie spüren, dass sie etwas haben, das wir brauchen, dann werden sie das ausnutzen und Bedingungen stellen«, erwiderte ich kopfschüttelnd.Susannah sah mich mit einem Blick an, der mir sagte, dass ihr das klar war.Ich schüttelte energisch den Kopf.»Halt! Wir holen keine Kinder an Bord! Ich meine es ernst.Wie sollen wir uns denn jetzt auch noch um die kümmern?«Susannah sah mich schweigend und beharrlich an.Ich rutschte unruhig auf meinem Sessel herum, als ich spürte, dass alle anderen mich ebenfalls beäugten und offenbar eine Entscheidung von mir erwarteten.Als ob ich die nicht schon getroffen hätte.Susannah spießte mich mit ihren Blicken auf.Ich seufzte.»Wenn wir das machen, dann sollten wir vorher eine Auswahl treffen.Such die Ältesten und Klügsten heraus, die könnten uns noch nützlich sein oder gehen mir zumindest nicht so sehr auf die Nerven.Am besten wäre es, wenn du nicht mehr als ein Kind finden würdest, hörst du?«, sagte ich zähneknirschend, als Susannah sich erhob und mir auf dem Weg hinaus lächelnd über die Schulter strich.»Warum werfen wir das Kind nicht einfach wieder von Bord, wenn wir alles in Erfahrung gebracht haben?«, fragte Sieraa.»Warum? Weil ich nun mal kein Arschloch bin! Außerdem würde es uns in dem Fall recht treffen, wenn der oder die Verschmähte Rache übt und unsere Absichten an die Priester verpetzt.«»Wir könnten das Kind erst kurz vor dem Abflug aussetzen, dann wäre das Problem ausgeschlossen«, sagte Garsun
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