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.« Er grinste.»Es hat mir mehr gefallen, als ich sagen kann«, fuhr sie mit leiser Stimme fort.Er gab ein zustimmendes Grunzen von sich und stieß noch einmal in sie hinein, immer noch ziemlich hart.Zu ihrer Überraschung stöhnte sie auf.Ihre Begierde flammte erneut auf.»Habe ich zu viel getrunken?«, fragte er.Er befand sich immer noch auf den Knien und ließ sie jetzt zurückfallen, bis sie sich in einer waagerechten Position befand.Er hielt sie immer noch sicher fest – die eine Hand umfasste ihren Kopf, die andere stützte ihre Schulter –, während er sie ganz langsam, genüsslich zu sich heranzog und mit seinem Schaft Zentimeter für Zentimeter in sie eindrang.Ihre Lider schlossen sich zitternd, und sie antwortete, ohne nachzudenken.»Ich bin unsterblich – schon vergessen?«Er hielt abrupt inne und zog sie wieder an seine Brust, die Arme beschützend um sie geschlungen.»Ich hab etwas gehört.«»Da ist nichts.« Frustriert trat sie ihm mit den Fersen in den Hintern und bewegte sich auf ihm hin und her.Er unterdrückte ein Stöhnen, regte sich selbst aber nicht.Als sie die Augen aufschlug, wusste sie, warum: Er starrte wutentbrannt auf … die Schwertspitze, die gegen seine Kehle drückte.Regin drückte fest genug zu, dass Blut herablief.Lucia stand mit gespanntem Bogen neben ihr.»Nein«, sagte Myst.Ihre Stimme war heiser vom Schreien.»Nicht.«Regin starrte sie ungläubig an.Regin, deren gesamte Rasse von Vampiren vernichtet worden war … und die heimlich anhand der Bissnarben ihrer Mutter das Zählen gelernt hatte.»Dieses Ding hat dich vergewaltigt …«»Wir sind den Blitzen hierher gefolgt, Regin«, unterbrach Lucia sie.»Was auch immer er ihr angetan hat, sie hat es zugelassen.«Sie vermochte sich nicht vorzustellen, was sie für einen Anblick boten, mitten im Feld, nach ihrem gnadenlosen Kampf.Sie mussten von blauen Flecken übersät sein, blutig, ihre Kleidung zerfetzt.Wieso hatte er sie nicht forttransloziert? Wieso hatte er sie nicht einfach beiseitegeschoben und Regin angegriffen? Sie hatte eine Vermutung, was die erste Frage betraf: Er wollte, dass sie sie so sahen.Es war der einfachste, wenn auch brutalste Weg, ihre Beziehung öffentlich zu machen.Sie versuchte, sich von ihm zu lösen, doch seine Arme hielten sie noch fester, um sie davon abzuhalten.»Bitte, Wroth«, flüsterte sie ihm ins Ohr.»Lass mich mit ihnen reden.« Da ließ er sie schließlich los.Aber die eifersüchtige Myst wollte nicht, dass ihre Schwestern Wroth in seiner riesigen, harten Herrlichkeit sahen, darum zog sie ihren Rock über sie beide, während sie ihn aus sich herausgleiten ließ, und zog schnell sein Hemd herunter.Der gehört mir, dachte sie völlig irrational.Ihr ganzes Leben lang war sie habgierig gewesen, allerdings nie bei Männern.Dieser aber sollte nur ihr gehören.Als Myst sich taumelnd erhob, griff Wroth nach ihr, aber Regin hob erneut ihr Schwert und ließ es einige Zentimeter tief in seine Brust sinken.Er wehrte sich nicht – er spürte es ja kaum –, denn er hatte geschworen, ihrer Familie nichts zuleide zu tun.Er war euphorisch.Dort stand seine Braut mit hoch erhobenem Kinn und hielt sich die Bluse zu.Endlich war sie sein.Er unterdrückte ein boshaftes Grinsen.Und das vor Zeugen.Jetzt konnte sie nicht mehr zurück.Sie gehörte ihm.Sein Herz schlug wie wild für sie, sein Blut rauschte durch seine Adern – gemeinsam mit ihrem köstlichen Blut.Sein Biss hatte ihr Lust bereitet, und jedes Mal wenn sie gekommen war, hatten Blitze den Himmel überzogen – er hatte sehen können, welche Lust es ihr bereitete.Und er würde ihr neue Blitze schenken können, immer wieder, wenn er von ihr trank, ohne Angst vor Wandlung, ohne Angst, ihr wehzutun.Nie wieder musste er bei Sonnenuntergang seine Augen überprüfen.Der eine würde des anderen Nahrung sein.Nie zuvor hatte er solch ein Gefühl der Zufriedenheit verspürt.Wenn jetzt nur noch diese Hexe von einer Schwester aufhören würde, ihn zu zerstechen.»Du hattest gerade Sex mit einem Vampir«, sagte Lucia.»Myst, was hast du dir nur dabei gedacht? Du weißt doch, was das bedeutet.Du wirst von der ganzen Mythenwelt gemieden werden, niemand wird dir mehr trauen.«»Wenn Furie wiederkommt …«, setzte Regin mit tonloser Stimme hinzu.Was auch immer sie damit sagen wollte, es brachte Myst dazu, mit einem Mal die Brauen zusammenzuziehen.Sie schien unter Schock zu stehen, als ob sie bei der Ankunft ihrer Schwestern mit Eiswasser überschüttet worden und sie aus einem Traum erwacht wäre.Er musste sie nach Hause bringen, fort von ihnen.Plötzlich schnappte Regin nach Luft und starrte Myst entsetzt an.»Oh, Süße«, flüsterte sie.»Wo ist deine Kette?«»Schnell!«, rief Wroth Myst zu und streckte ihr die Hand entgegen.»Nimm meine Hand.« Myst gehorchte und machte einen Satz auf ihn zu.Er translozierte sie in dem Augenblick, als Regin versuchte, sich mit einem Sprung an Mysts Beine zu klammern, und ein Pfeil auf ihn zusirrte, der ihn zwar in die Schulter traf, dort jedoch nicht stecken blieb, als er verschwand.Zurück in Blachmount, setzte er Myst auf dem Rand des Bettes ab.»Bleib hier«, befahl er ihr.Er kehrte rasch zurück, um die verdammte Tasche zu holen, deretwegen sie überhaupt losgezogen waren.In ihrem Zimmer angekommen, hörte er Regin und Lucia die Treppe hinaufstürzen.»Gib ihr die Kette zurück, Blutsauger!«»Ich habe meinen Anspruch auf sie erhoben.Sie ist jetzt meine Frau«, sagte er einfach und translozierte sich mit einer Leichtigkeit fort, die er nie zuvor besessen hatte.Im Nu war er wieder zu Hause, ohne sich darauf konzentrieren zu müssen.Dort warf er ihre Sachen zur Seite und legte ihr die Hände auf die Schultern.»Ruh dich aus, milaya.Nimm ein heißes Bad und entspann dich, bis ich wieder da bin.« Sie antwortete nicht, und er wollte sie nicht gerne allein lassen, solange sie sich von der Translokation und den Geschehnissen dieser Nacht nicht vollständig erholt hatte, aber er musste Kristoff wissen lassen, dass Ivo sich in der Neuen Welt aufhielt.Sie mussten ihn aufspüren und vernichten.Wie Wroth so auf seine Braut hinunterblickte, fragte er sich, wie Ivo nicht nach ihr suchen könnte.Er strich ihr die Haare aus dem Gesicht und bemühte sich, ihren Blick einzufangen.»Mach es dir hier gemütlich.Deine Sachen sind hier.Das ist jetzt dein Zuhause.«Sie nickte abwesend.Ihre Pupillen waren riesig, ihr Blick starr.Er wusste, dass er sie so nicht zurücklassen konnte
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