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.Weit im Süden setzten sich die fünfte und sechste Kompanie in Marsch, aber die nur wenige hundert Meter entfernte vierte Kompanie verharrte unbeweglich.Der Bataillonskommandeur wandte sich an Drunga.»Aras, laufen Sie zu dem Rover hinüber! Er soll dem Chef der Vierten melden, daß er nach Norden schwenken soll, um der Ersten und Zweiten Feuerschutz zu geben.Und er soll feststellen, was mit seinem Funkgerät los ist!«Drunga streifte seinen Kopfhörer ab, griff sich ein AK-47, sprang aus dem Befehlswagen und lief winkend auf den vorbeifahrenden Rover zu.Er war noch keine zehn Schritte vom Befehlswagen entfernt, als ein Schwall komprimierter Luft und eine ohrenbetäubende Explosion ihn von den Beinen rissen, Er wurde meterweit hochgewirbelt und zwischen rotglühenden Metallsplittern und Wellen überhitzter Luft fortgeschleudert.Als er sich aufgerappelt hatte und nach ihrem Befehlswagen umsah, stand dort nur noch ein rauchgeschwärztes Metallskelett, in dessen Nähe die zerschmetterten Leichen des Kommandeurs und der anderen Insassen wie achtlos hingeworfene Puppen auf der Erde lagen.»Congo Two, können Sie uns noch etwas Feuerschutz gegen die schweren Waffen im Hammer-Zielgebiet geben, bevor Sie zurückfliegen?« fragte Hauptmann Snyder von Hammer Three aus.»Das läßt sich machen«, antwortete der Pilot der AC-130.»Unser Tanker kommt zurück, um uns zu begleiten, und wir verlieren im Augenblick kaum Treibstoff.Wir können noch ungefähr fünf Minuten im Einsatz bleiben.«»Verstanden.Nehmen Sie sich erst die Panzer und dann das Gelände um die beiden Zielgebiete herum vor.Zum Schluß noch ein Knalleffekt, dann können Sie heimfliegen.Also los, Congo Two!«»Verstanden, Hammer Three.Beobachten Sie den Himmel.«Zu den schweren Waffen der OMON-Truppen gehörten sechs schnelle Schützenpanzer BTR-60PB mit je 14 Mann und zwei schweren Maschinengewehren, und drei Jagdpanzer BMP-90 mit 7,3-cm-Kanone und drahtgelenkten Panzerabwehrraketen AT-3.Unterstützt wurden sie von Infanterie mit Granatwerfern und schweren Maschinengewehren RPK und PKM.Diese beachtliche Streitmacht, die sich den Litauern entgegenstellte, bildete leichte Ziele für das Gunship AC-130.Wie alle Spectre-Besatzungen war auch diese entschlossen, keine Munition zurückzubringen, sondern sie restlos zu verschießen.Aber sie achteten darauf, weder den Sicherheitstrakt, in dem Luger gefangengehalten wurde, noch die Hangars, in denen der sowjetische Stealth-Bomber stehen sollte, zu befeuern.Die Sensor-Operatoren und der Waffenoffizier versuchten auch, die von ihnen als »Partisanen« eingestuften Truppen möglichst zu schonen.Dort unten gab es reichlich gute Ziele – vor allem schwere Lastwagen und Panzerfahrzeuge.Der Pilot setzte die 10,5-cm-Haubitze ein, um die vorgesehene Landezone mit Granattrichtern zu umgeben, die kaum ein Fahrzeug überwinden konnte, Die Besatzung deckte dieses Gelände mit einem Hagel aus 25- und 40-mm-Geschossen ein, um zu verhindern, daß sich dort feindliche Truppen festsetzten.Danach flog die AC-130 einen weiteren Kreis über der Stadt, suchte Ziele für die ihr verbliebenen zwölf Lenkwaffen Hellfire unter der linken Flügelspitze und vernichtete damit Panzer, die den Marines auf dem Botschaftsgelände hätten gefährlich werden können.Danach flog sie wieder in Richtung Fisikus-Institut, um sich mit einem Knalleffekt zu verabschieden.Litauisches Bataillon vierDie Druckwellen und Detonationen weiterer Granaten, die um den Major herum einschlugen, trafen ihn wie eine stählerne Faust und warfen ihn zu Boden.Aber Drunga rappelte sich wieder auf und kroch zu seinen Kameraden hinüber, obwohl er ahnte, daß von ihnen keiner mehr lebte.Dann sah er die Panzerfahrzeuge der Schwarzen Barette auf sich zurollen.Sie waren nur noch wenige hundert Meter entfernt und deckten die Litauer mit einem Feuerhagel ein.Der Angriff war fehlgeschlagen; General Palcikas’ Westflanke würde sich auflösen…Plötzlich schien einer der Jagdpanzer BMP-90 einen Luftsprung zu machen.Als er wieder zu Boden krachte, schlugen helle Flammen aus dem abgesprengten Turm.Wenige Sekunden später zerplatzte ein Schützenpanzer BTR-60 wie eine überreife Melone
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