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.Er war immer allein, immer untadelig und kostspielig gekleidet, und er sorgte immer dafür, dass ich ihn sah, bevor er wieder verschwand.«Alexander hielt inne und holte tief Atem, ehe er fortfuhr: »Anstandshalber muss ich hinzufügen, dass ich damals mit einer Frau liiert war, einer sehr bekannten Balletttänzerin.«»Wenn das der einzige Grund dafür ist, dass du mir diese Geschichte so hartnäckig verschwiegen hast…«, begann ich, doch er brachte mich mit einem Blick zum Schweigen.»Anna verstand es meisterhaft, die Geheimnisvolle zu spielen, deshalb betörte sie mich wohl stärker, als mir lieb war.In diesem Punkt war Dorian ihr sehr ähnlich.Er pflegte wie aus dem Nichts aufzutauchen und wieder zu verschwinden, und er schien mich und meine Gewohnheiten genau zu kennen, während ich meinerseits nichts über ihn wusste.Er begann mich regelrecht heimzusuchen; nicht so, wie Eve dich heimsucht, sondern es war eher so, dass meine Gedanken gegen meinen Willen immer häufiger um ihn kreisten.« Er brach ab, um mir nachzuschenken.Sein eigenes Glas hatte er kaum angerührt.»Einige Male machte ich Anstalten, ihn anzusprechen, aber es gelang ihm immer, sich davonzumachen, ehe ich ihn zu fassen bekam.Die offenkundige Absicht, die dahintersteckte, trieb mich fast zum Wahnsinn.Er lächelte mich immer an, als würde er mich wiedererkennen, und achtete darauf, dass ich seine Gegenwart zur Kenntnis nahm, ehe er sich in Luft aufzulösen schien.« Alexander schüttelte leicht den Kopf, als könne er immer noch nicht begreifen, was sich damals abgespielt hatte.»Ich zog Erkundigungen über ihn ein, aber keiner meiner Freunde konnte mir etwas über ihn sagen.Einige dachten sogar, er wäre nur ein Produkt meiner Fantasie, nicht aber Anna.Sie lachte und tat so, als wäre sie eifersüchtig, aber ich merkte ihr an, wie sehr dieser geheimnisvolle, nicht greifbare Fremde sie faszinierte.So ging es monatelang weiter.Dann schlenderte ich eines Abends im dichten Schnee am Fluss entlang, und als ich aufblickte, ging er neben mir - so selbstverständlich, als würden wir uns schon ein Leben lang kennen.Kaum hatte ich das gedacht, da sagte er: ›Mir kommt es auch so vor.‹
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